Ich habe Angst
vor Veränderung
und Angst,
dass sich nichts verändert.
Warum kommen und gehen Menschen
ohne Zögern und Zaudern,
ohne lange nachzudenken?
Wer bin ich, zu urteilen,
über sie und ihre Entscheidungen?
Ich fliege nicht aus,
bleibe
ich blieb schon immer gern
an einem Fleck,
weil die Angst weiterzugehen
ohne weiterzukommen,
ohne erfüllten Sinn meiner Existenz, meines Strebens
mir erscheint
wie aufzugeben.
Veränderung, die ihre Menschen ver-ändert,
sie vom Boden ihres Abgrunds aufhebt,
aufscheucht und ihnen den Kopf in die richtige Richtung dreht.
Konstant verändert sich alles,
und alle sträuben sich,
wollen immer alles so wie es war,
nur nicht anders,
extrem oder weich.
Wollen fallen in Wolken der Gewohnheit,
streben nach Sicherheit,
Halt.
Wer bin ich,
sie,
die Veränderung
zu beurteilen
um sie verändern zu wollen?